Aus dem Verein

Landfrauenreise Schwarzsee, 7. August 2024

Alle zwei Jahre begeben sich die Landfrauen Affoltern i.E. auf eine Tagesreise irgendwo in der Schweiz. Dieses Jahr war der Schwarzsee im Freiburgischen an der Reihe. Schon im Jahre 2020 war für diese Reise alles organisiert. Doch aus allseits bekannten Gründen konnten wir damals diesen Ausflug nicht antreten.

Zwar liessen sich lediglich 16 Landfrauen für den Schwarzsee begeistern. Dies konnte uns aber die Vorfreude auf den geselligen Tag nicht verderben. Und schliesslich war ja bereits alles in die Wege geleitet und bestens organisiert. Einzig das Wetter war mit unserer Reiselust nicht ganz kompatibel und zeigte sich schon beim Einsteigen in den Car  von der nassen Seite. Petrus hatte uns doch versichert, gutes Wetter zu senden? Mal sehen, wie es weiter geht…

Über Felder, Wälder und Dörfer begann die Fahrt  mit dem Car Richtung Schwarzsee - mit leichten Umwegen. Der Blick nach Draussen versprach immer noch Regen und keine Sonne in Sicht. In Galmiz beim Restaurant Kantonsschild legten wir einen Kaffeehalt ein. Herzlich wurden wir dort empfangen und der Chef persönlich erzählte uns ein wenig von der Geschichte des Hauses. Die Stärkung tat gut - nicht nur, weil sie von der Vereinskasse übernommen wurde. 

Die Reise ging weiter und jetzt definitiv zum Schwarzsee. Der Regen und die dunklen Wolken waren immer noch unsere ständigen Begleiter. So oft wie an diesem Tag wurden die diversen Wetter-Apps bei den Landfrauen wahrscheinlich noch nie benutzt. Der Optimismus lebt und die Hoffnung stirbt zuletzt.

Doch beim Schwarzsee angekommen, strebten die Frauen schnellstmöglich das Restaurant am See an, um dem Regen zu entkommen. Erstmals ein Bierchen, ein Gläschen Wein oder sonst etwas Leckeres zur Stärkung. Die gute Laune und den Tag wollten sich die Frauen nicht trüben lassen. 

Und siehe da, eine der Prognosen hatte Recht behalten: Der Regen liess nach und die Sonne lächelte uns zu. Petrus hatte sein Versprechen also doch nicht vergessen! Gemütlich nahmen wir die Rundwanderung um den See in Angriff und genossen die wunderbare Landschaft bei guter Gesellschaft und Gesprächen. Ein Hin-und-Zurück mit der Sesselbahn oder eine Schussfahrt auf der Rodelbahn lagen je nach Gusto auch noch drin. Einzig das Bad im See fand nur in unseren Köpfen statt.  

Mitte Nachmittag reisten wir mit dem Car zurück Richtung Emmental. Beim Restaurant Amante gleich neben dem Rollfeld des Flughafens Belp war für uns zum Zvieri oder besser gesagt zum Znacht reserviert. Bei einem feinen Essen (ein edles Dessert vom renommierten Pâtissier-Weltmeisters Rolf Mürner durfte dabei nicht fehlen) konnten wir die Reise gemütlich ausklingen lassen, um anschliessend voller schöner Eindrücke nach Hause zurückzukehren.


Wanderung der Landfrauen Affoltern i.E. Huttwil – Bürgisweyerbad

 August 2023

Nach der letztjährigen Reise auf den Rigi mit Car und Bähnli war dieses Jahr wieder eine Wanderung in der Umgebung auf dem Plan.

Am Donnerstag 10. August 2023 konnten wir bei besten Bedingungen die Wanderung unter die Füsse nehmen. Mit dem Auto fuhren wir nach Huttwil. Von dort marschierten 15 fröhliche Frauen Richtung „Huttuberg“ los. Gerade zu Beginn der Wanderung mussten wir die meisten Höhenmeter dieser Route bewältigen. Nach diesem Aufstieg und kurzer Pause ging es weiter durch den Blattenbergwald der alten Heimat Auswil der Reiseführerin entgegen. Nach kurzer Erklärung über die Weiler, war bei manchen das Staunen gross, wie Flach hier auf dem Hochplateau die Felder sind. Die Wanderung ging weiter über die Auswilerhöhe wo man in weiter Ferne die Alpen sah, und in die andere Richtung den Jura. Auf dieser Höhe beim Bänkli unter der Linde genehmigten wir uns eine Verschnaufpause.

Nun marschierten wir weiter der Hochwacht in Reisiswil entgegen. Wir liessen es uns nicht nehmen noch einen Abstecher auf den Aussichtsturm zu machen, was uns einen Blick über die Kantonsgrenze hinaus bescherte. Nachdem alle wieder unversehrt unten waren, ging die Reise weiter…..Durch den Wald liefen wir hinab bis zum „Ghürn“ Gemeinde Madiswil. Von dort in angenehmen Tempo und ohne Zeitdruck unserem Ziel dem Bürgisweyerbad entgegen.

Nach einer Wanderung mit vielen Gesprächen und vielen Eindrücken erreichten wir um den Mittag das Restaurant Bürgisweyerbad. Im wunderschönen und gemütlichen Garten fanden wir für uns schon die gedeckten Tische. Die mit dem Auto oder Flyer angereisten Frauen hatten es sich schon gemütlich gemacht. Und so war unsere Reisegruppe von 21 Frauen nun komplett. Die Landfrauen genossen erfrischende Getränke und herrliches Essen. Für kurze Zeit konnten wir im Bürgisweyerbad in eine kleine Zauberwelt eintauchen.

Irgendwann machten wir uns wieder auf den Heimweg. Wir verabschiedeten uns von den mobilen Frauen und wanderten noch weiter bis zum Bahnhof Madiswil. Von dort mit dem Zügli wieder zurück nach Huttwil. Der Kreis hatte sich geschlossen und ein wunderbarer Ausflug nahm sein Ende. Mit Sicherheit wird es Wiederholungstäterinnen geben, welche wieder einmal einen Abstecher ins Bürgisweyerbad machen werden.

Ein grosses Dankeschön möchte ich diesen Frauen aussprechen, welche mit dem Auto oder Flyer angereist sind. Trotz nicht mitgemachter Wanderung, liessen sie es sich nicht nehmen ein paar gesellige und zauberhafte Stunden gemeinsam mit uns zu verbringen.

Vielen Dank an ALLE, ihr seid wunderbar!


Landfrauenreise auf die Rigi

 

Am Donnerstag 11. August 2022, morgens um 8.30 Uhr auf dem Stockplatz in Affoltern i.E. , begann die Reise der Landfrauen Affoltern i.E.. Bei wunderbarem Sonnenschein konnten die ersten Frauen in den extra für sie reservierten Car von Reist Reisen einsteigen. Im Weier und Häusernmoos stiegen noch weitere gutgelaunte Frauen dazu. Die Fahrt ging nun endlich los Richtung Huttwil, Sursee nach Mauensee. Dort konnten die plaudernden Damen im Rest. Rössli ein feines Gipfeli und Kaffi zu sich nehmen. Nach dieser kleinen Stärkung ging die Fahrt weiter der Innerschweiz zu und auf direktem Weg nach Vitznau. Dort angekommen, lud der Chauffeur seine wertvolle Fracht, vielleicht in diesem Moment nicht ganz an geeigneter Stelle aus. Wurde doch gerade die Markierungen am Boden frisch gestrichen. Es könnte sein, dass sich bei ein paar Berner Landfrauen noch heute gelbe Farbe an den Schuhen befindet…Nichts desto trotz hinderte es die Truppe nicht ein paar Meter am wunderbaren blauen Vierwaldstättersee entlang zu laufen bis zur Rigibahn. Schon bald konnte man in die Zahnradbahn einsteigen.  Zur Freude Aller, war sogar für unser Einer reserviert.

Rigi Kulm bitte alles austeigen! Noch ein wenig den Berg hoch und einfach geniessen….Die Landfrauen erwartete oben eine atemberaubende Aussicht einfach unbeschreiblich schön! Im Freien auf der Wiese suchte man sich ein Plätzli zum Verweilen. Die mitgetragenen Rucksäcke mit feinem Proviant konnte ausgepackt und genossen werden. Bei welchen wurde sogar ein Gipfelwein genehmigt.

Zu lange wollten die Frauen nicht mehr auf der Rigi verweilen. Alle waren sich einig, noch den Marsch bis Rigi Kaltbad unter die Füsse zu nehmen. Gut eine Stunde dauerte die Wanderung. Bei der Station Kaltbad genossen die Reisenden noch ein kaltes Getränk, Kaffi oder Glace, bis es dann mit der Rigibahn wieder hinunter nach Vitznau ging. Unten angekommen wartete auch schon der Car auf die schwatzenden Frauen. Als alle Schäfchen eingestiegen und durchgezählt waren, ging es auf die letzte Etappe dieser Reise. Von Vitznau ging es nach Hiltisrieden ins Restaurant Roter Löwe. Die Landfrauen gönnten sich zum Abschluss ein feines z’Nacht und ein guter Schluck Wein. Mit vollem Bauch, roten Wangen und einem Lächeln im Gesicht ging es von Hiltisrieden retour nach Affoltern. Ein Tag fast wie Ferien ging nun dem Ende zu.

 

Affoltern i.E. August 22, Monika Kobel

 


Wanderung / E-Bike Tour der Landfrauen Affoltern i.E. vom 10. August 2021

Nach fast sechs Wochen eher regnerischen Sommerferien konnte heute bei wunderbarem Sommerwetter die Landfrauenreise in Angriff genommen werden. Auch für dieses Jahr beschloss der Vorstand ein Reisli in unsere Region zu unternehmen und mit der ungewissen Corona Entwicklung auf der etwas sicheren Seite zu sein.

Um 08.30 Uhr trafen sich die neun Wanderfrauen auf dem Stockplatz und fuhren dann mit dem Auto nach Hasle zur Turnhalle Preisegg. Von dort ging es hinauf auf den Bisenhoger. Die Höhe erreicht, konnte Frau schon eine wunderbare Sicht über Hasle und die immer wieder wunderbaren Emmentalerhöger ergattern. Die Route führte weiter Richtung Mänziwilegg über Schwand, Wägesse. Bei angenehmen Temperaturen, guten Gesprächen und dem geniessen der herrlichen Landschaft lotsten uns plötzlich zwei bekannte Gesichter zu einem wohlverdienten Apéro. 

Etwas später am Morgen, 9.30 Uhr begannen die E-Bikerinnen bei Wüthtrichs ihre Fahrt Richtung Mänziwilegg. Voll motiviert und top ausgestattet fuhren die sieben Sportswomen über Neuegg Richtung Lützelflüh, wo sie sich in der Badi ein Kaffeehalt gönnten. Mit Schwung ging es weiter um in Schafhausen den Hoger auf den Schwand zu pedalen. Von dort weiter über Wägesse bis zum verdienten Apéro. Unterwegs wurden die Bikerinnen von noch frei herum laufenden Kühen etwas ausgebremst. Konnten aber dann ihre Fahrt wieder aufnehmen und beim Apéro ihr verdientes Glas Wein geniessen. (Vielen Dank den Helfern und Helferinnen beim Apéro)

Nun ging es vom Apéro nicht mehr weit bis zum Rest. Rössli Heistrich, wo schon die mit dem Auto angereisten Landfrauen warteten. Bei einer gemütlichen Runde wurde ein feines Essen serviert und die Landfrauen genossen das unbeschwerte Zusammensein.

Viel zu schnell verging die Zeit beim Plaudern und Essen und schon stand die Heimreise vor der Tür. Die E-Bikerinnen traten ihre Fahrt nach Hause via Utzigen, Biembach, Hasle, Otzeberg, Affoltern i.E. an. (Vielen Dank den beiden Mariannes für die Routenplanung.) Die Wanderfrauen nahmen den Weg nach Wikartswil unter die Füsse um dort mit dem Postauto nach Walkringen zu gelangen. Weiter ging es mit dem Zügli nach Hasle – Rüegsau. Noch ein kurzer Fussmarsch bis zur Preisegg wo die Autos parkiert waren um dann nach Hause zu kommen.

Der Kreis war wieder geschlossen und ein (endlich) sonniger schöner warmer Sommertag mit tollen Landfrauen neigte sich schon etwas dem Ende zu. Vielen Dank an ALLE!!!

 

Affoltern i.E. 12.08.2021, Monika Kobel


Landfrauenreise vom 5. August 2020

Wanderung auf die Fritzenfluh

Eigentlich sollte uns die Vereinsreise der Landfrauen

Affoltern i.E. dieses Jahr zum Schwarzsee führen. Doch in diesem Jahr ist alles anders, alles im Zeichen von Covid- 19 (Corona). Der Vorstand beschloss daher kurz nach dem Lockdown, diese Variante auf ein anderes Mal zu verschieben und ein weniger umfangreicher Ausflug anzubieten…

Am Mittwoch, 5. August 2020 traf sich eine Gruppe wanderlustige Frauen der Landfrauen Affoltern i.E. auf dem Stockplatz. Etwas

später kamen in Weier noch ein paar gleichgesinnte dazu. Nun ging es gemeinsam mit guter Laune und sonnigem Wetter Richtung Fritzenfluh. Schon bald konnte man Affoltern am entfernten Hügel zuwinken und über den grünen Emmentaler Hügel die Berner Alpen bewundern. Kurz wurde noch etwas

Heimatkunde betrieben, dass nun auch alle wussten wo wer wohnte.

Die Wanderung ging mit den plaudernden Landfrauen weiter Richtung Horn, Schaber, Fritzenfluh. Immer wieder wurden kleine Pausen eingelegt um die Landschaft zu geniessen und auf zurück Gebliebene zu warten.

Nach ca. 3h erreichten wir unser Ziel - die Fritzenfluh. Hier wurden wir schon im Restaurant Fritzenfluh von 6 weiteren Frauen die mit Auto oder per E-Bike angereist waren, erwartet. Die Anreise regte den Appetit an und das vorbestellte Mittagesmenue liess nicht lange auf sich warten. Bei guten und unterhaltsamen Gesprächen wurde teils noch ein feines Kaffee genossen. Zur vorgerückten Stunde verabschiedeten sich die Landfrauen voneinander. Wenige setzten ihre Wanderung noch fort oder flogen mit dem Flyer Richtung Heimat. Die restlichen konnten per Mitfahrgelegenheit im Auto die Heimreise antreten. Eine kleine aber

feine Vereinsreise/Wanderung gehört der Vergangenheit an. Mit wenig Aufwand und direkt vor der Haustür konnte ein wunderbarer Tag mit schönen Eindrücken genossen werden. Es wäre schön, sowas wiederholen zu können. Gibt es doch noch so vieles in unserer Nähe zu entdecken.

Affoltern, 10.8.2020 Monika Kobel